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G20 Vorbereitungstreffen mit ui!

Im Rahmen der Vorbereitung des G20-Gipfels 2017 fand am 6./7.10. eine Vorkonferenz zum Thema "Digitalisierung in der Standardisierung" statt. Das einleitende Thema war "Smart City" moderiert von Lutz Heuser, CEO [ui!] the urban institute.

Vertreter aus Großbritanien, Singapur und von der Standardisierungsorganization ETSI berichteten von den aktuellen Aktivitäten. In einer sehr lebhaften Diskussion mit dem Publikum wurden wichtige Empfehlungen ausgesprochen. 

Es bedarf einer offenen Plattformarchitektur, die sowohl innerhalb der Verwaltung als auch mit der Privatwirtschaft den Austausch von Daten ermöglicht. Es geht um die Integration, den "Klebstoff", und nicht um die Ablösung bestehender Systeme. Dan Palmer von BSI betonte die Notwendigkeit von "Geschäftsmodellen" und integrierter Planung. 

Das Ergebnis des Panels unterstreicht, dass die Aktivitäten im Rahmen der EIP SCC, dem Smart City Forum und in Kürze beim DIN den  Kern der Normung hervorragend abdecken.


Hier ein weiterer Bericht auf www.bmwi.de

Deutschland richtet Pre-G20 Normungskonferenz aus: Normen und Standards als Treiber der Digitalisierung

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Teilnehmer der "German Pre-G20 Standardisation Conference - Standards Boost the Digital World"

© BMWi/Kathrin Heller

Rund 100 Experten diskutieren heute und morgen auf der "German Pre-G20 Standardisation Conference - Standards Boost the Digital World" über Normung in der Digitalisierung. Die Konferenz findet vorbereitend zur am 1. Dezember beginnenden deutschen G20-Präsidentschaft statt.

Die Experten aus Ministerien, Behörden und Normungsorganisationen der G20-Staaten sowie der bei der deutschen Präsidentschaft beteiligten Gaststaaten werden für die Digitalisierung besonders bedeutsame Querschnittsthemen erörtern. Dabei sollen zu den Themen Industrie 4.0, Smart Cities, Smart Mobility und IT-Sicherheit Möglichkeiten und Potenziale der Zusammenarbeit in der internationalen Normung ausgelotet und verbindende Kernaussagen und Ziele entwickelt werden.

Staatssekretär Machnig zur Bedeutung der Konferenz:
"Wir wollen im internationalen Dialog daran arbeiten, dass es uns gelingt, offene und interoperable Normen und Standards für die Anwendung von Industrie 4.0 zu entwickeln. Nur damit kann eine global vernetzte Wirtschaft und Industrie erfolgreich funktionieren. Die nationalen und internationalen Normungsorganisationen müssen dabei ihre Rolle wahrnehmen und Interessen bündeln."

Die Veranstaltung wird vom Bundeswirtschaftsministerium gemeinsam mit DIN und DKE organisiert. Die Ergebnisse fließen in den weiteren G20-Diskussionsprozess ein.

Am 1. Dezember 2016 übernimmt die deutsche Regierung für ein Jahr die Präsidentschaft der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20). Schwerpunkte werden dabei unter anderem die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft sein.

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