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Erste Offene REGIONALE Datenplattform

[ui!] unterstützt die KAAW bei der Bereitstellung der ersten, produktiven Offenen REGIONALEN Datenplattform für ihre Verbandsmitglieder.

KAAW COCKPIT

Nach erfolgreicher zweijähriger Pilotierung wurde jetzt die Bereitstellung einer Offenen Regionale Datenplattform als Angebot für Kommunen in das Angebotsportfolio des Zweckverbandes Kommunale ADV-Anwendergemeinschaft West (KAAW) aufgenommen.

Die KAAW ist ein kommunaler Zweckverband bestehend aus 50 Mitgliedskommunen und unterstützt diese als IT-Dienstleister bei der Umsetzung von Maßnahmen im Rahmen der durch Bund und Land geforderten Verwaltungsdigitalisierung. Um die Verbandsmitglieder darüber hinaus auch auf dem Weg zur Smart Region oder Smart City zu unterstützen und im Bereich der intelligenten Stadtentwicklung zu stärken, wurde im Februar 2022 das Competence Center SmartCity (CC SmartCity) gegründet und Teil des Angebotsportfolios der KAAW.

Das Competence Center verfolgt einen interkommunalen Ansatz, der es vielen einzelnen Kommunen in der gemeinschaftlichen Zusammenarbeit ermöglicht, auch als kleinere Kommune mit geringerem Budget die wichtigen Anforderungen für Städte und Regionen von Klimaschutz, Krisenbewältigung, Inklusion und Integrität bis hin zur Globalisierung gemeinsam mit anderen Kommunen der Region anzugehen. Oberste Priorität hat bei allen Maßnahmen der Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger innerhalb des Verbandsgebietes der KAAW.

Die am CC SmartCity teilnehmenden Kommunen haben die Möglichkeit, durch einen aktiven Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen den verschiedenen Akteuren Lösungen zu entwickeln und als Leuchtturm für andere Kommunen zu dienen.

Erstmals werden hierzu vorhandene und neue regionale Daten der verschiedenen beteiligten Kommunen zentral gesammelt, analysiert, vernetzt und für die weitere Verwendung (wie z.B. für die Visualisierung) zur Verfügung gestellt.

Als Basis für dieses Vorhaben wurde in Zusammenarbeit mit dem [ui!] Urban Software Institute eine Offene Regionale Datenplattform erstellt, welches aus gesammelten Rohdaten konkrete Wissensinformationen ermittelt und bereitstell, die mittels eines [ui!] COCKPITs anschaulich visualisiert werden. Sie können sich hiervon unter https://kaaw.urbanpulse.de einen Eindruck verschaffen.

Das gesammelte Wissen, welches zukünftig mittels der Offenen Regionalen Datenplattform zur Verfügung gestellt und auf dem COCKPIT zu sehen sein wird, stammt aus den Handlungsfeldern Verwaltung, Mobilität, Umwelt und Klima, Energie, Ver- und Entsorgung, Kultur und Bildung, Logistik, Rettung und Katastrophenschutz, Handel, Innenstadt und Tourismus sowie Wirtschaft, Forschung und Entwicklung.

Konkret werden zukünftig Informationen wie aktuelle Umweltdaten, die Auslastung von Parkplätzen, Pendlerverkehre, aktuelle Energiedaten der KAAW Mitgliedskommunen sowie zwecks Optimierung der Fahrtrouten von Bauhofmitarbeiter:innen die Füllstände von kommunalen Mülleimern dargestellt. Weitere Darstellungen in Form von Kacheln sind geplant und werden folgen.

Marcus Egelkamp, Geschäftsführer der KAAW, ist von den Möglichkeiten durch die Nutzung der regionalen Datenplattform überzeugt: „Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit dem [ui!] Urban Software Institute und möchten gemeinsam einen wichtigen Schritt in Richtung Homogenität in Bezug auf kommunale Daten gehen und so die interkommunale Zusammenarbeit weiter ausbauen und stärken.“

Auch der Geschäftsführer der [ui!], Prof. Dr. Dr. e.h. Lutz Heuser, freut sich auf die Zusammenarbeit: „Kleinere Kommunen einer Region haben nun gemeinschaftlich durch die Nutzung einer Offenen Regionalen Datenplattform die Möglichkeit, ihre gesammelten Daten über das Angebot der KAAW zu nutzen.“

Es ist hervorzuheben, dass die Initiative der KAAW und des CC SmartCity aus dem kommunalen Zweckverband in Eigenregie, ohne jegliche Unterstützung des Bundes oder des Landes erfolgte.
Das Leuchtturmprojekt soll Motivation für weitere Regionen sein, sich auf den Weg zur Smart Region oder Smart City aufzumachen, auch wenn keine Fördermittel zur Verfügung stehen.
Denn gerade in der aktuellen Situation gilt es, keine Zeit zu verlieren bei der dringend erforderlichen Schaffung konkreter Wertschöpfung durch die Digitalisierung kommunaler bzw. regionaler Infrastrukturen.

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